So holen Sie sich den Look in 5 Schritten nach Hause

Esszimmer im beliebten skandinavischen Stil
Skandinavisches Interior Design hat mit seinem unverwechselbaren Look einen Siegeszug um die ganze Welt angetreten. Der Fokus des beliebten Einrichtungsstils liegt auf der Einfachheit, Ästhetik und Funktionalität aller Gebrauchsgegenstände. Ziel ist es, den Alltag der Menschen zu verbessern. Möbel, Lampen, Textilien und Accessoires müssen einen hohen ästhetischen Anspruch erfüllen, vor allem aber auch nützlich sein! Aus diesem Grund findet sich eine starke Konzentration auf dem Design von Alltagsgegenständen wie Geschirr, Kochutensilien, Bettwäsche oder auch Kinderspielzeug. Skandinavisches Design steht für eine starke Verbindung zwischen Design und Natur: Typisch sind Kontraste zwischen natürlichen und abstrakten Formen sowie harten und weichen Materialoberflächen.

Vom hohen Norden in den Rest der Welt

Die Design Bewegung startete in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Handwerkskunst und schlichte Eleganz erfuhren eine ebenbürtige Wertschätzung und inspirierten zu Einrichtungsgegenständen, die noch heute beliebte Klassiker sind. Skandinavische Designer haben so schon lange vor der Erfolgsgeschichte des bekannten schwedischen Möbelhauses unser heutiges Verständnis von „schönen Möbeln“ mitgeprägt. Namen wie Verner Panton, Arne Jacobsen oder Alvar Aalto sind auch heute noch vielen ein Begriff.

Wer sich den cleanen und aufgeräumten, aber doch behaglichen Wohnstil nach Hause holt, der schafft sich einen perfekten Rückzugsort vom hektischen Alltag. Der Einrichtungsstil reduziert die Komplexität und sorgt dafür, dass wir uns zuhause sofort entspannen und wohlfühlen! Damit auch Sie sich den Scandi-Look in die eigenen vier Wände holen können, haben wir die wichtigsten Merkmale des beliebten Einrichtungsstils für Sie zusammengestellt.

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1. Licht hat oberste Priorität

Die Winter in Ländern wie Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland oder Island sind lang und die Sonnenstunden kurz. Im skandinavischen Innendesign spielt Licht daher eine zentrale Rolle. Große Fenster, helle Farben, helle Materialien und klare Formen ordnen sich dem Maxime „Licht“ unter. Für Licht sorgen zum Beispiel große Pendelleuchten. Die Skandinavier verzichten auf schwere Vorhänge, um möglichst viel Tageslicht hereinzulassen. Entweder finden sich gar keine Gardinen vor skandinavischen Fenstern oder es werden nur leichte Baumwoll- oder Leinenschals aufgehängt.

2. Eine beruhigende & helle Farbwelt

Die Farbpalette des skandinavischen Designs umfasst typischerweise Weiß sowie helle Grau- und Brauntöne. Auch Schwarz kann als Akzentfarbe eingesetzt werden. Die moderne Interpretation des Wohnstils beinhaltet ebenfalls zartes Rosa, elegantes Blaugrau oder beruhigendes Seegrün. Durch die Verwendung dieser hellen und relaxten Töne entsteht ein ordentlicher und cleaner Look. Außerdem bilden die Farben einen tollen, harmonischen Kontrast zu den verwendeten Hölzern.

3. Holz ist Material Nummer 1

Tisch Taiga mit Stuhl Valetta
Tisch Enjoy mit Stuhl Rover

Ob als Bodenbelag, Wandverkleidung, Möbel oder Accessoire - Im skandinavischen Stil ist Holz Werkstoff Nummer eins. Typisch sind helle Hölzer wie Buche, Esche, Birke oder Kiefer. Naturbelassen mit einer optisch ansprechend Maserung, lasiert oder weiß lackiert reflektieren die Hölzer das Licht und erweitern den Raum optisch. Sind Elemente wie Wandfarben und Dekoration eher clean und reduziert, so sorgt Holz für Wohnlichkeit und eine gemütliche Atmosphäre.

4. Skandinavische Möbel mit klarer Formsprache

Tisch Davos mit Stuhl Lagos
Tisch Palace und Stuhl Tula

Skandinavisches Möbeldesign zeichnet sich durch klare Linien und kreative, unerwartete Details aus. Es nimmt moderne Strömungen aus der Mitte des Jahrhunderts auf und interpretiert sie neu. Dazu gehören beispielsweise abgerundete Ecken, ausgestellte Tisch- und Stuhlbeine und natürliche Farben. So entstehen funktionale und innovative skandinavische Tische, Stühle, Kommoden und vieles mehr. Die organischen Formen harmonieren wunderbar mit dem verwendeten Hauptmaterial Holz. Dieses wird meist naturbelassen oder weiß lackiert. Man wird jedoch keine ausladenden Details oder opulente Verzierungen finden. Klare, moderne und massive Möbelstücke prägen das nordische Design.

5. Deko im Scandi-Look: Weniger ist mehr!

Tisch Hamilton mit Stuhl Bristol

Traditionell waren skandinavische Häuser eher klein. Eine übermäßige Ansammlung von unnötigem Chichi war hier rein logistisch nicht möglich. Auch wenn heute großzügiger gebaut wird, die Idee jegliche Unordnung fern- und einen minimalistischen Look beizubehalten ist geblieben. Räume sollen nutzbar und funktional eingerichtet sein, „Weniger ist mehr“ lautet das Motto beim Dekorieren. Typische Dekoartikel sind Kerzen, Keramikvasen, Kissen und Decken mit geometrischen Mustern. Details aus Kupfer oder Messing setzten Akzente und verleihen dem Raum eine zurückhaltende Eleganz. Grüne Zimmerpflanzen und locker arrangierte Schnittblumen hauchen den Räumen Leben ein. Für die meisten Skandinavier sind Pflanzen in der Wohnung ein Muss! Ebenso wie hyggelige Kissen und Decken oder Schaffelle, die an langen Wintertagen für eine Extraportion Gemütlichkeit sorgen. Hier werden jedoch nicht ganze Kissenberge angehäuft: Einzelne, ausgewählte Textilien mit stilvoller Textur schaffen eine behagliche Atmosphäre. Schließlich soll alles im Gleichgewicht bleiben – Lagom also.

Sie sehen, die Wohnung im skandinavischen Stil zu gestalten ist eigentlich gar nicht so schwer. Mit ein paar einfachen Grundregeln steht dem nordischen Wohntraum nichts mehr im Wege!

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